ARBEITSSCHWERPUNKTE

ARBEITSSCHWERPUNKTE

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Vorspann

Eltern und Fachkräfte wissen, wie wichtig die partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes ist (vgl. Vomhof, 2016, S.164 ff.). Doch die Gestaltung einer solchen Erziehungs- und Bildungspartnerschaft wird nicht unbegründet als persönliche Herausforderung angesehen (vgl. Vernickel, 2013, S. 144). Die extreme Diversität von Familien und meist hohen Erwartungen und Ansprüche von Eltern weisen immer wieder neue Fragen auf (vgl. Betz, 2015, S.54).  

In diesem Beziehungsdreieck geht es um die Zusammenarbeit zwischen Mütter bzw. Väter mit der Fachkraft. Ebenso wird das Kind in dem Beziehungsdreieck als gleichrangig betrachtet. Meistens wird der Bezug zwischen Fachkräften und Eltern bzw. Elternteilen als professionell betrachtet. Doch besser wäre eine soziale Beziehung, die auf Vertrauen, einer gemeinsamen Wertschätzung und Anerkennung aufbaut. Genau diese soziale Beziehung wird meist als schwierig erachtet. 
Der KreisKitaElternBeirat, nachfolgend KKEB genannt, tritt hier in die Vermittlerrolle zwischen allen Akteuren. 

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Zuhören – Zusammenarbeiten – Zusammenfassen- Zusammenhalten

Unsere Arbeitsschwerpunkte definieren unsere Zuständigkeitsbereiche. Wir haben immer ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen der Einrichtungen/ Tagesmütter im allgemeinen Sinne. Wir agieren nur in Ausnahmen mit einzelnen Problemen. Mit individuellen Angelegenheiten, wie z.B. die Elternbeitragsregelungen, befasst sich der Kita-Ausschuss. 
In vielen Angelegenheiten arbeiten wir eng mit dem Jugendamt und anderen Fachpersonen zusammen, um uns die nötige Expertise zu holen, die wir brauchen. 

Wir erheben zu unterschiedlichsten Themen, wie Qualitätsentwicklung, Fragen nach Fachkräften, Aufstellungen und Fortschreibung des Kita-Bedarfsplans u.v.m. Daten, fassen diese zusammen und legen diese als Stellungnahme bzw. Handlungsempfehlungen dem Land bzw. der kreisfreien Stadt und dem Jugendhilfeausschuss vor. 
Letzend Endes geht es um den Zusammenhalt aller Akteure zum Wohle aller Kinder, Eltern, Einrichtungen und Tagesmüttern in den entsprechenden Bereichen. 

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Arbeitsschwerpunkte

  • Aufbau und Vernetzung des Kreiskitaelternbeirats in der Uckermark und in den einzelnen Sozialbezirken

    Der KKEB arbeitet an einem stetigen Aufbau, einer fortlaufenden Optimierung und optimalen Kommunikation innerhalb der eigenen Reihen. Auch ist es unser Ziel, dass sich jedes Mitglied mit den Einrichtungen der zuständigen Sozialbezirke vernetzt. 

  • Formulierung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung
    -> Chancengleichheit, elementare Bildungsmöglichkeiten und bedarfsgerechte Förderung für alle Kinder 

    Jedes Kind hat ein Recht auf ein gesundes Wachstum und eine glückliche Kindheit. Unabhängig davon, dass es diese bedeutenden Voraussetzungen auch innerhalb der Familie erhalten sollte, ist es uns ebenso wichtig, dass die Kinder diese Grundbausteine/-maßnahmen in den Einrichtungen erhalten. 

  • Schaffung von Kommunikationsbasen und Problemlösungshilfen zwischen Kindern, Einrichtungen, Gemeinden/Städten und Mütter bzw. Väter

    Eines der Grundelemente ist eine soziale Beziehung zwischen Fachkräften und Eltern. Diese sollte auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung basieren. Hierzu stehen die jeweiligen Bedürfnisse des Kindes/ der Kinder im Vordergrund und liefern die Basis. Nicht immer sind die Ansprüche der Eltern gerechtfertigt, bzw. umsetzbar aber auch die Einrichtungen sollten den Fokus auf das jeweilige Kind nicht verlieren. Hier wollen wir stets mit offenen Ohren als Berater/in, Schlichter/in, Mittelsfrau/-mann oder mitfühlendes Elternteil agieren. 

  • Aufstellung und Fortschreibung eines Kitabedarfsplans 
    -> Beispiele die mehr berücksichtigt werden müssen
    - Hilfestellung bei Kindern mit Einschränkungen bzw. Behinderungen schaffen 
    - Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder und Erwerbstätigen außerhalb der Kernbetreuungszeiten 

  • Zusammenarbeit mit zuständigen Behörden und der Politik 

    Eine fachliche Expertise ist Grundvoraussetzung für eine stetige Optimierung des Kreiskitaelternbeirats. Dementsprechend stehen wir im ständigen Austausch mit dem Jungendamt, dem Land und dem Jugendhilfeausschuss. Auch holen wir uns Input zu einzelnen fachlichen Themen, sodass wir versuchen, Maßnahmen zum Wohle aller, zu formulieren.  
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